Hilfsgütertransporte und Spenden für die Ukraine von Bürokratie befreien

10.03.2022

Berlin/Kreis Düren.- Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat fürchterliches Leid über Millionen ukrainischer Bürgerinnen und Bürger gebracht. Stündlich nimmt die Gewalt in der Ukraine zu und sind mehr Menschen auf der Flucht.

„Im Kreis Düren stehen wir zusammen, wenn es darum geht, Frieden und Freiheit zu verteidigen sowie Flüchtlingen und von Krieg Betroffenen zu helfen“, zeigt sich der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel (CDU) beeindruckt von der unglaublichen Hilfsbereitschaft der Menschen im gesamten Kreisgebiet.

Um gerade private und gemeinnützige Hilfsorganisationen von bürokratischen Anträgen zu entlasten, hat sich der direkt gewählte Dürener Bundestagsabgeordnete in Abstimmung mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Christoph Guth, an das Bundesverkehrsministerium gewandt. Rachel regt darin an, für einen begrenzten Zeitraum, privaten Hilfsorganisationen pauschale Mautbefreiungen für Hilfsgütertransporte zu ermöglichen.

„Die derzeitige Einzelfallprüfung stellt einen großen bürokratischen Aufwand für die Hilfsorganisationen dar und verzögert so die Hilfsgütertransporte“, wie Guth aus Gesprächen mit kommunalen Hilfsorganisationen weiß.

Außerdem fordert Christdemokrat Rachel von der Bundesregierung, dass sie einen vereinfachten Spendennachweis zur Förderung der Flüchtlingshilfe für Opfer des Ukrainekrieges anerkennt und bei unentgeltlichen Sachspenden wie Lebensmitteln sowie bei der unentgeltlichen Überlassung von Wohnraum an Ukraine-Flüchtlinge auf die Erhebung der Umsatzsteuer verzichtet.

Gerade in Zeiten wie diesen sei es von größter Bedeutung, den Menschen in der Ukraine rasch und unkompliziert helfen zu können, sind sich Rachel und Guth einig.