Thomas Rachel MdB empfängt Schüler der Stephanusförderschule aus Jülich-Selgersdorf im Bundestag

30.04.2013

Die Oberstufenklassen der Stephanus-Schule für geistig Behinderte des Kreises Düren aus Jülich-Selgersdorf besuchten Berlin auf Einladung des Bundestagsabgeordneten des Kreises Düren, Thomas Rachel (CDU), um hautnah im Deutschen Bundestag zu erfahren, wie dort Politik gemacht wird.

„Ich freue mich riesig über Euren Besuch im Deutschen Bundestag in Berlin.“, begrüßte Christdemokrat Thomas Rachel die 40 teils geistig und körperlich beeinträchtigen Kinder in einem Ausschusssaal des Bundestages.

Im Gespräch mit den Schülern erläuterte Thomas Rachel seine Arbeit im Bundestag. Dabei ließ er die Schüler immer wieder demokratisch abstimmen, wenn sie uneinig waren. „Nun erlebt ihr selbst, was Demokratie bedeutet. In demokratischen Parlamenten entscheidet die Mehrheit darüber, welche Gesetze beschlossen werden.“, erläuterte Thomas Rachel MdB, der sich über die rege Teilnahme der Schüler freute.

Die Schüler wurden neben ihren Lehrern auch von Bundesfreiwilligendienstleistenden begleitet, die die Schüler mit Behinderung in ihrem Schulalltag und bei Ausflügen betreuen und so eine gezielte Förderung ermöglichen. Die anwesenden Lehrer bedankten sich bei Thomas Rachel, der erst im letzten Jahr erreicht hatte, dass auch weiterhin Bundesfreiwilligendienstleistende an den Förderschulen im Kreis Düren tätig sein können. Damals wandten sich die Schulpflegschaften der Stephanusschule Jülich-Selgersdorf und der Christophorus-Schule Düren an den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Thomas Rachel MdB und baten um seine Hilfe: Denn es sollten keine Bundesfreiweilligen mehr zugeteilt werden. Thomas Rachel erreichte über den „kurzen Dienstweg“ mit seinem Staatssekretärskollegen im Bundesfamilienministerium, Hermann Kues MdB, dass auch weiterhin die Förderschulen im Kreis Düren durch engagierte Bundesfreiwillige unterstützt werden können.

„So können Bundesfreiwillige Menschen mit Behinderung bei der Mitwirkung an Bildung und gesellschaftlichem Leben unterstützen. Die jungen Bundesfreiwilligendienstler erweitern zugleich auch ihren eigenen Horizont und sammeln wertvolle Lebenserfahrungen“., betonte Bundestagsabgeordneter Thomas Rachel.