Thomas Rachel MdB diskutiert mit Lehrerkollegium der Gemeinschafts-Hauptschule-Vettweiß

04.11.2011

„Lehrerinnen und Lehrer haben einen sehr verantwortungsvollen Beruf, denn Sie bereiten junge Menschen auf ihr späteres Leben vor.“ So begrüßte der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Kreises Düren, Thomas Rachel (CDU), das Lehrerkollegium der Gemeinschafts-Hauptschule Vettweiß im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages.

In dem persönlichen Gespräch nutzten Lehrer aus Vettweiß die Gelegenheit, mit dem Bundestagsabgeordneten über die Situation und den alltäglichen Herausforderungen an ihrer Schule zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Diskussion stand dabei das Problem, dass jeder Schüler einen Ausbildungsplatz nach der Schulzeit erhält.

„Wir können es uns nicht leisten, auch nur einen einzigen Jugendlichen ohne Ausbildung zurückzulassen. Daher ist es wichtig, den Schülerinnen und Schülern Brücken zu bauen und die Bildungsübergänge von Schule zum Beruf zu erleichtern“, sagte Thomas Rachel, der auch Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist.

Die vom BMBF im Jahr 2010 gestartete Initiative „Bildungsketten“ unterstütze daher Schülerinnen und Schüler dabei, den Übergang von der Schule in die Berufswelt zu schaffen. Im Zentrum der Initiative stehe eine präventive Förderung, die Stärken und Talente erkennen soll, sowie eine Berufsorientierung und Begleitung, die bereits während der Schulzeit ansetze. Schüler mit Schwierigkeiten werden von Berufseinstiegsbegleitern unterstützt. Diese sind Berufstätige mit besonderer Berufs- und Lebenserfahrung, die Jugendlichen mit Förderbedarf helfen: bei Problemen in der Schule, bei Ärger im Ausbildungsbetrieb oder bei Stress in der Familie. Christdemokrat Thomas Rachel freut sich, dass auch die Gemeinschafts-Hauptschule Vettweiß erfolgreich am Berufseinstiegsprogramm der Bundesregierung teilnimmt.

„Es ist das Verdienst von Ihnen als Lehrerinnen und Lehrer mit den Berufseinstiegsbegleitern, dass auch an Ihrer Schule die meisten Schüler eine Perspektive auf einen Ausbildungsplatz haben.“, bedankte sich Thomas Rachel.