Thomas Rachel MdB besucht Dürener Traditionsunternehmen Elino

23.03.2017

TS Elino GmbH:  Innerhalb der TS Group entwickelt das Dürener Traditionsunternehmen Elino neuartige Verfahren und innovative Ofenanlagen um weiter im globalen Wettbewerb führend zu sein

Auch als einer der weltweit führenden Ofenbauer muss das traditionsreiche Unternehmen TS Elino aus der Region Düren/Aachen sich den Herausforderungen moderner Unternehmen wie potentiellen Zukunftsinvestitionen, der Industrie 4.0, der Energiewende, Innovationen der Konkurrenz und der Globalisierung stellen.

Um die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft des Unternehmens zu stärken, ist es notwendig durch gezielte Impulse Neuentwicklungen anzustoßen. Hier unterstützt die Bundesregierung deutsche Firmen mit einem umfangreichen Förderinstrumentarium.

Im Rahmen der strategischen Ausrichtung der TS Elino GmbH in innovative Zukunftsthemen im Bereich des eigentlich sehr konservativen industriellen Ofenbaues wird das Unternehmen bei der Entwicklung neuer Ofenanlagen im Rahmen des Förderschwerpunkts „Technologieförderung des Mittelstandes“ durch die Bundesregierung gefördert, wie der Forschungsstaatssekretär der Bundesregierung Thomas Rachel MdB mitteilt.

Derzeit wird bei Elino die Entwicklung eines Verfahrens zur Aktivkohleherstellung aus CO2-neutralen Naturprodukten zur Nutzung in Trinkwasseraufbereitungsanlagen unterstützt. In einem optimierten Prozessofen soll dabei mittels Nutzung von biologischen Abfällen wie Obstkerne, Olivenkerne oder ähnlichen in einem neuartigen Verfahren die Aktivkohle hoch effizient und damit Ressourcen schonend hergestellt werden, erläuterte Geschäftsführer Dr. Stephan Köhne dem Dürener Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel beim Unternehmensrundgang.

Der Einsatz von Aktivkohle in der Wasseraufbereitung als Filteranlagen für die Nutzbarkeit von Leitungswasser als Trinkwasser ist jedoch gerade einer der Schlüssel, um auch in ärmeren Regionen der Welt, wie beispielsweise in Indien, die Menschen an ein Trinkwassernetz anzuschließen. Dieser weltweite Bedarf an Aktivkohle zur Trinkwasserreinigung kann durch kostengünstige Herstellung vor Ort in den betroffenen Regionen mit der neuen und kleineren Ofenanlage gedeckt werden.