Senioren-Union erlebt mit Thomas Rachel MdB deutsch-deutsche Geschichte in Berlin

22.10.2014

An den historischen und politischen Ort, wo heute das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sitzt, lud der Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel (CDU) 38 Mitglieder der Senioren-Union Düren-Jülich unter der Leitung des stellvertretenden Bürgermeisters aus Jülich, Wolfgang Gunia, ein, im Rahmen ihres fünf-tägigen Aufenthaltes in Potsdam und Berlin. Vor 40 Jahren wurde das Gebäude zum Sitz der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR und damit zum Schauplatz der damaligen Ostpolitik. Bis zum Mauerfall 1989 fanden dort viele ausreisewillige DDR-Bürgerinnen und Bürger Zuflucht.

Die Besucher diskutierten mit Thomas Rachel MdB im Scharon-Atelier über die Verbindung der historischen Ereignisse in diesem Haus und den jüngsten Diskussionen über den Unrechtsstaat DDR. „Die DDR war zweifelllos ein Unrechtsstaat. Es gab unzählige politisch Verfolgte, Mauertote, Zwangsinhaftierte, Wahlfälschungen, allgemeine gesellschaftliche Unfreiheit und die konsequente Missachtung rechtsstaatlicher und menschenrechtlicher Standards“, betonte der Christdemokrat.

„Doch nicht nur das Gebäude mit seiner Bedeutung und Gegenwärtigkeit, auch ihr Besuch ist historisch“, betonte Thomas Rachel MdB. Es war für den Parlamentarischen Staatssekretär die letzte Besuchergruppe aus dem Kreis Düren, die er am jetzigen Standort des BMBF empfangen konnte. Denn das Ministerium zieht Ende Oktober in den Neubau in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs um.