Mit Entwicklungszusammenarbeit Armut in Tansania und Kenia bekämpfen

27.02.2023

Mit Entwicklungszusammenarbeit unterstützt Deutschland Länder wie Tansania  und Kenia. Mit dem Bundestagsausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung war Thomas Rachel MdB zu Gesprächen in beiden Ländern:
Tansania gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. (Platz 154 von 170 Ländern).
Es gehört zu den 10 Prozent der Länder mit höchster Sterblichkeit von Neugeborenen weltweit.
Zwei Drittel der Bevölkerung sind jünger als 24 Jahre. In letzten zehn Jahren ist Bevölkerung um 40 Prozent gewachsen. Die Einwohnerzahl von heute 62 Millionen wird sich bis 2050 auf 129 Millionen verdoppeln.
Die sozialistische Regierung untergräbt eine demokratische, pluralistische Parteienlandschaft.
Tansania hat 30 Prozent seiner Landfläche als Schutzgebiete ausgewiesen. Diese Fläche entspricht der Größe Deutschlands. Sie schützen damit ein Teil der größten und bedeutendsten Ökosysteme der Welt. Erhalt globaler Biodiversität und großer Wildtierpopulation.
Die Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich auf:
1. Wasserversorgung
2. Biodiversität
3. Gesundheit
4. bessere Regierungsführung
5. Gleichstellung

„Gegen illegalen Menschenhandel und geschlechtsbezogene Gewalt unterstützen wir Projekte, wie das der katholischen Nonnen, die jungen Mädchen Zuflucht und Qualifizierung geben, damit sie ein Leben in Würde gestalten können“, so Thomas Rachel.
Aus Rachels Sich weitere wichtige Punkte:
Gerade nach der COVID Krise sollen Naturschutzgebiete erhalten bleiben und damit bedrohte Wildtiere als Erbe der Menschheit geschützt werden. Mensch-Wildtierkonflikte sollen gemindert werden.
Stärkung der Mutter – Kind – Gesundheit, Reduzierung ungewollte Schwangerschaften und Kampf gegen sexuelle Ausbeutung.
Auch kleine Initiativen können viel bewirken. So gibt @africraft_ limited jungen Menschen Arbeit und alte Produkte bekommen ein zweites Leben (Kreislaufwirtschaft).
Versorgung mit Trinkwasser und Minderung wasserbezogene Krankheiten gerade für arme Bevölkerung.
„Es ist in auch in unserem Interesse, dass die Menschen Perspektiven im eigenen Land finden“, fasst Thomas Rachel zusammen.