Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn besucht den Bahnhof Düren

10.04.2022

„Der Zustand des Dürener Bahnhofs beschäftigt viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Die derzeitige Situation ist verbesserungswürdig, insbesondere mit Blick auf die Barrierefreiheit aber auch der allgemeine Zustand“, beschreibt der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel (CDU) die Situation des Bahnhofs in der Stadt Düren.

Auf Einladung von Christdemokrat Rachel hat nun der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für das Land NRW, Werner Lübberink, den Dürener Bahnhof besucht. Gemeinsam mit Landrat Wolfgang Spelthahn, Christoph Guth und weiteren kommunalpolitischen Vertretern hat Rachel dem Vertreter der Deutschen Bahn die derzeitige Situation am Bahnhof geschildert und gezeigt.

Zusammen mit den kommunalen Vertretern hat Rachel ein Maßnahmenpapier formuliert, das Änderungs-Notwendigkeiten am Bahnhof Düren skizziert. "Gemeinsam haben wir mit Nachdruck dafür geworben, den Dürener Bahnhof insgesamt aufzuwerten", so Rachel. Die Beteiligten haben sich in dem Gespräch darauf verständigt den Bahnhof und das Bahnhofsumfeld in einem gemeinsamen Prozess weiterzuentwickeln. Die defekten Aufzüge an den Gleisen wurden inzwischen teilweise in Stand gesetzt. Die Aufzüge an Gleis 1 und Gleis 3/4 sind bereits wieder im Betrieb. Der Aufzug an Gleis 6 soll auch zeitnah erneuert werden. Hier wurde bereits die Maschinentechnik ausgetauscht und auch der Aufzugschacht wurde erneuert.  Rachel sieht darin einen ersten wichtigen Schritt für mehr Barrierefreiheit am Bahnhof Düren. Auf allen politischen Ebenen wolle man weiterhin aktiv an dem Thema dranbleiben, waren sich Rachel und seine Mitstreiter einig.

"Um den Bahnhof Düren insgesamt aufzuwerten, bietet auch das Landesprogramm „Schöner Ankommen NRW“ wichtige Anknüpfungspunkte", betont der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel.  Die Landesregierung NRW und die DB wollen gemeinsam mit den Kommunen Räume und Flächen in und an Bahnhöfen verschönern und neue Entwicklungsprojekte starten.

Zu dem von Land NRW und der DB 22 priorisierten Standorten, die mit Geld aus der Städtebauförderung finanziert werden können, zählt auch der Bahnhof Düren. Mit diesen städtebaulichen Zuschüssen des Landes könnte die Stadt Düren Sanierung und neue soziale Infrastruktur am Bahnhof schaffen. „Beispiele wären bürgernahe Dienstleistungen wie Bibliotheken, neue  Grünanlagen oder individuell gestaltete Kinderspielplätze. So kann eine attraktive Aufwertung des Bahnhofs gelingen“, erläutert Christdemokrat Thomas Rachel.