Von der Bedeutung des Christseins bis heute, über den ersten Satz des Grundgesetztes bis zu den schrecklichen Terrorangriffen in Israel spannte der Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel (CDU) einen Bogen im Rahmen seiner Kanzelrede, die in der evangelischen Christuskirche in Jülich auf breites Interesse stieß. „Es ist mir eine ganz besonders große Ehre, im Rahmen des Gottesdienstes die Rede von der Kanzel zu halten und einen Blick darauf zu geben, welche Rolle der Glauben auch für meine politische Arbeit spielt“, so Thomas Rachel (MdB), der seit seiner Jugend in der Evangelischen Kirche sehr engagiert ist, von der regionalen bis zur höchsten Ebene. Er ist seit 2015 Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und Bundesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU (EAK). Außerdem ist der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete religionspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Bundestag. Er warb dafür, dass Christinnen und Christen „Brückenbauer sind mit dem Mut zu Kompromissen in Zeiten der Polarisierung“.

Mit Blick auf die aktuell dramatische Situation im Nahen Osten sagte Rachel: „Die terroristische Hamas spricht den Juden das Mensch-Sein und das Lebensrecht ab. Für uns Christen hat aber jeder Mensch eine einzigartige Würde“. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das sei nicht umsonst der erste Satz unseres Grundgesetzes. „Aus ihm folgt das Selbstverständnis unseres Staates Der Terror der Hamas ist insofern auch ein Angriff auf unsere Werte“, so Thomas Rachel.