Das Sozialwerk Dürener Christen besuchte mit zehn Schülerinnen und Schülern, die im Rahmen eines Werkstattjahres die im anerkannten Ausbildungszentrum Grundfertigkeiten ihres Wunschberufes vermittelt bekommen, den Bundestagsabgeordneten des Kreises Düren, Thomas Rachel (CDU), im Parlament. Die Jugendlichen mit Migrationshintergrund wurden von Thomas Rachel persönlich durch den Bundestag geführt.
„Das Sozialwerk Dürener Christen leistet eine sehr gute Arbeit für Jugendliche, die Schwierigkeiten in der Schule haben. Durch die Kombination von Schule und Praxis im Werkstattjahr werden die Chancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einen Ausbildungsplatz oder eine Beschäftigung deutlich verbessert.“, sagte Thomas Rachel.
Im Gespräch erklärten die Jugendlichen dem Christdemokraten, dass sie in den Werkstätten des Sozialwerks Dürener Christen Tätigkeiten beispielsweise im Bereich Holz, Gartenbau, Floristik, Büro und Verkauf kennenlernen und sich so qualifizieren können. An zwei Tagen in der Woche erwerben die Mädchen und Jungen im Berufskolleg das nötige Fachwissen und frischen ihre Schulkenntnisse auf. In Praktika wenden sie das Erlernte an und knüpfen wichtige Kontakte für den beruflichen Einstieg, erklärten die begleitenden Sozialpädagogen Britta Münch und Josef Loup.
„Manche Jugendliche brauchen einen Motivationsschub auf der Wegstrecke für einen guten Schulabschluss“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Thomas Rachel MdB. In diesem Zusammenhang verwies er das Projekt „Berufsorientierung in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten“, welches mit 807.000 Euro vom Bundesbildungsministerium gefördert wird. Erst vor kurzem überbrachte Rachel den Förderbescheid an die Handwerkskammer Aachen, die in Kooperation mit dem Sozialwerk Dürener Christen und der Low-Tec Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gibt, handwerkliche und andere Berufe in der Praxis kennen zu lernen.
Zum Abschied überreichten die Jugendlichen dem Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel ein selbstfertigtes Tablett aus Holz überreicht. „Ihr habt bereits sehr viel gelernt“, war Thomas Rachel beeindruckt.
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