„Wir brauchen eine wehrhafte Demokratie, um Freiheit und Sicherheit gewährleisten zu können“, betont der Bundestagsabgeordnete des Kreises Düren Thomas Rachel (CDU) vor rund 100 Gästen im Glashaus des Brückenkopfparks Jülich. Der bayerische Staatsminister des Innern und Spitzenkandidat der CSU, Joachim Herrmann, ist der Einladung des Christdemokraten gefolgt und hat in einer pointierten Rede herausgestellt, dass „ein starker Staat im Bereich der Inneren Sicherheit notwendig ist, um mit der vollen Härte des Gesetzes gegen Einbrecher, Kriminelle, islamistische und andere Terroristen sowie Extremisten vorzugehen.“ Für die Union sei klar: „Wir stehen fest an der Seite von Polizisten und Rettungskräften. Sie verteidigen tagtäglich unsere Sicherheit und verdienen unseren Respekt und unsere Anerkennung“, so Joachim Herrmann (CSU).
Herrmann kritisierte die Duldung der Hausbesetzerszene durch SPD und Grüne in Berlin und Hamburg: „In Bayern bleibt seit 20 Jahren kein Haus länger als 24 Stunden besetzt!“. „Wir wollen, dass es überall so sicher wird wie in Bayern", sagte Herrmann. Das Strafgesetzbuch sei überall in Deutschland gleich – „aber es kommt darauf an, was man vor Ort daraus macht.“ In einer offenen Publikumsfragerunde wurde nach der aktuellen Grenzpolitik gefragt. Auf die Frage, wie lange es noch Grenzkontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze geben würde stellte Herrmann klar: „Darauf werden wir erst verzichten, wenn der Schutz der EU-Außengrenzen wieder hinreichend gewährleistet ist.“
„Für uns Christdemokraten hat die Innere Sicherheit eine hohe Priorität. Wir gestalten Zukunft mit christlicher Verantwortung. Nur wer sicher ist, kann frei leben“, hob der Parlamentarische Staatssekretär der Bundesregierung Thomas Rachel klar hervor.
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