Bau von Lärmschutzwände entlang der Bahnstrecke Düren und Langerwehe

23.02.2016

„Die Deutsche Bahn plant im kommenden Jahr 2017 im Rahmen des freiwilligen Lärmsanierungsprogramms für bestehende Schienenwege des Bundes, an der Bahnstrecke Köln-Aachen bei Langerwehe und D’horn sowie in Düren auf einer Länge von mehreren Kilometern Lärmschutzwände zu errichten“, kündigt der Bundestagsabgeordnete des Kreises Düren Thomas Rachel (CDU) erfreut an.

Der Bau solle nach aktuellem Stand zwischen Januar und Dezember 2017 stattfinden. In Düren seien Lärmschutzwände mit einer Länge von insgesamt 3.650 m vorgesehen, in Langerwehe mit rund 1.660 m. Die Lärmschutzwände in Düren werden mit 5,4 Millionen Euro und die Lärmschutzwände in Langerwehe mit rund 2,4 Millionen Euro Bundesmitteln finanziert, erläutert der Parlamentarische Staatssekretär der Bundesregierung Thomas Rachel MdB.

Im Bahnhofsbereich Düren sollen südlich der Gleise Wände im Bereich Paradiesstraße bis Rurbrücke und nördlich im Abschnitt Paradiesstraße bis Rurstraße aufgebaut werden. Im Ortsteil Gürzenich sind südlich der Strecke Bauwerke im Bereich Bahnhofstraße bis Valencienner Straße und nördlich der Bahnstraße bis Papiermühle geplant. In Derichsweiler sollen südlich der Gleise Lärmschutzwände im Bereich der Straßen Auf der Komm bis Im Lintes gebaut werden.

Anschließend an die bestehenden Wände im Bahnhofsbereich Langerwehe sollen südlich der Gleise Lärmschutzwände im Bereich der Bahnhofsstraße, Schönthaler Straße und Jüngersdorfer Straße entstehen. Nördlich der Strecke sind Wände im Abschnitt Schönthaler Straße, Heinz-Emonds-Straße, Haupßtstraße und Schießberggraben vorgesehen.

Im Ortsteil D´horn sei geplant südlich der Bahn Lärmschutzwände im Bereich Friedhofsstraße, In der Klaus und Schlicherstraße sowie nördlich an der Straße In der Klaus zu errichten.

Die Bauarbeiten sollen in der Nacht stattfinden. Da es sich um eine Wanderbaustelle handle, sei nur mit zeitlich sehr begrenzten Lärmmissionen für die Anwohner zu rechnen, hat die Deutsche Bahn dem Dürener Christdemokraten mitgeteilt.