„Zahlreiche Unternehmen, Kommunen und private Kunden im Kreis Düren konnten im ersten Halbjahr 2022 durch die KfW-Förderung unterstützt werden", berichtet Thomas Rachel (CDU). Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) teilte dem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten des Kreises Düren mit, dass die Gesamtsumme der Zusagen im ersten Halbjahr 2022 im Kreis Düren rund 110 Millionen Euro betrug. Weit mehr als die Hälfte dieser Summe ging an private Kunden zum Beispiel zur Förderung des Wohneigentums oder zur energieeffizienten Sanierung.
Unternehmen, Selbstständige oder Freiberufler, die durch den Krieg gegen die Ukraine oder die Corona-Krise in finanzielle Probleme geraten sind, konnten KfW-Kredite erhalten. „Die Fördernachfrage war bisher insgesamt sehr hoch. Insbesondere wurden auch die Programme der Bundesförderung für effiziente Gebäude und die Kredite im Auftrag des Bundes zur Sicherung der Energieversorgung stark nachgefragt", so Christdemokrat Rachel. Die KfW stehe weiter bereit, vom Krieg betroffene kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen.
Mit 66,1 Millionen Euro ging der größte Teil der Gelder im ersten Halbjahr 2022 an private Kunden. Bei Privathaushalten war es vor allem die Förderung energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie der Erwerb von Wohneigentum. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 1517 Wohneinheiten im Kreis Düren gefördert. Der Mittelstand wurde mit über 32 Millionen Euro gefördert. Insgesamt wurden 846 Förderungen geleistet.
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