Große Sorgen bereiten den Menschen die steigenden Fallzahlen von Straßenkriminalität und Gewalt in der Dürener Innenstadt. Die konkrete Situation haben Stefan Weschke von der CDU Düren und Ulf Minartz von der IG City dem Dürener Bundestagsabgeordneten Thomas Rachel vor Ort geschildert. "Ihre Forderungen zu fester und mobiler Videoüberwachung zum Beispiel am Rathaus und am Kaiserplatz, die regelmäßige Platzierung einer mobilen Wache der Polizei und die Prüfung der Einrichtung einer Waffenverbotszone in der Innenstadt kann ich nur mit Nachdruck unterstützen", so Thomas Rachel MdB. "Ein weiteres Problem in der Innenstadt, dass man dringend in den Griff bekommen muss, sind die rasenden E-Scooter-Fahrer in der Fußgängerzone", war man sich in dem Gespräch einig. "Die Sorgen der Menschen um ihre Sicherheit müssen wir ernst nehmen!", betont Thomas Rachel.
Hier die Pressemitteilung der CDU Düren zum Thema:
Mehr Sicherheit und Gefahrenabwehr für Düren – Steigenden Fallzahlen entgegenwirken – Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung ernst nehmen !
Ratsantrag der CDU-Fraktion
„Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben einen Anspruch darauf, dass wir alle im Rahmen der Gesetze möglichen Maßnahmen ergreifen, Kriminalität zu bekämpfen. Und wir müssen gemeinsam alles unternehmen, um diesen Anspruch gerecht zu werden!“ Mit diesen Worten begründen der Vorsitzende der Dürener CDU-Fraktion, Stefan Weschke, sowie sein Stellvertreter Georg Hamm einen umfassenden Antrag für die kommende Sitzung des Dürener Stadtrates, mit dem die CDU zahlreiche Einzelmaßnahmen vorschlägt, um die Sicherheit und das subjektive Sicherheitsgefühl vor allem an den Kriminalitätsschwerpunkten in der Innenstadt zu stärken. Denn angesichts der drastisch steigenden Zahlen der Straßenkriminalität ist eine starke Reaktion von Polizei und städtischen Ordnungsbehörden dringend geboten, ergänzt CDU-Stadtparteivorsitzender Christoph Guth.
Im einzelnen schlägt die CDU die folgenden Maßnahmen vor:
- Installation fester Videoüberwachungssysteme an den städtischen Liegenschaften wie z. B. dem Rathaus, dem Bürgerbüro oder dem Haus der Stadt.
- temporärer Einsatz einer mobilen Videobeobachtungsanlage des Landesamtes für Polizeiliche Dienste im Bereich des Kaiserplatzes durch die Kreispolizeibehörde
- regelmäßige Platzierung einer „Mobilen Wache“ gemeinsam mit der Polizei im Bereich der Innenstadt im Rahmen der kommunalen Ordnungspartnerschaft
- Prüfung der Einrichtung einer Waffenverbotszone in der Innenstadt
Die Anwesenheit von Polizei und kommunalen Ordnungskräften ist wichtig, um die Sicherheit in Innenstädten zu gewährleisten. Regelmäßige Streifengänge, Videobeobachtung an Kriminalitätsbrennpunkten und andere Sicherheitsmaßnahmen helfen, Straftaten und Ordnungsverstöße zu verhindern oder zu reduzieren.
Wir wollen, dass die Menschen in Düren gerne leben, arbeiten, einkaufen und ihre Freizeit verbringen. Nur eine sichere Innenstadt schafft eine angenehme Umgebung, in der man sich gerne aufhält. Wir nehmen das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung sehr ernst – und auch das der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Daher muss neben den bereits beantragten Maßnahmen schnell darüber nachgedacht werden, wie es zusätzlich gelingen kann, durch innovative Beleuchtungskonzepte und stadtgestalterische Maßnahmen Angsträume zu entschärfen und auch dem zunehmenden Vandalismus Einhalt zu gebieten, so CDU-Fraktionschef Weschke und sein Vize Hamm abschließend.
Über den Antrag der CDU-Fraktion wird im Dürener Stadtrat am 25. September beraten.
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