Mehr Geld für behinderte Menschen

13.06.2019

Berlin. „Das Gesetz zur Anpassung der Berufsausbildungsbeihilfe und des Ausbildungsgeldes ist ein weiterer wichtiger Schritt zur gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Bildung, Arbeit und am gesellschaftlichen Leben“, kommentierte der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel (CDU) das in der letzten Woche beschlossene Gesetz. Die Bedarfssätze und Freibeträge werden dabei in mehreren Schritten angehoben und gleichzeitig führt dies zu einer Erhöhung des Ausbildungsgeldes in den Werkstätten für behinderte Menschen. „Das ist Ausdruck der Wertschätzung für die geleistete Arbeit der Menschen mit Behinderung, die ihre individuellen Fähigkeiten und Stärken in den Arbeitsalttag einbringen“, freut sich der Christdemokrat Rachel.
Um eine finanzielle Überforderung der Werkstätten zu verhindern, wurde nach Anhörung der Betroffenen für eine Übergangszeit ein Stufenmodell zur Anhebung des Grundbetrages entwickelt. „Die Werkstätten für behinderte Menschen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Betreuung und Inklusion von Menschen mit Behinderung und müssen ebenfalls unterstützt werden“, so Rachel.