FZJ-Auszubildende im Gespräch mit Staatssekretär Thomas Rachel MdB

13.04.2011

„Eine qualifizierte Berufsausbildung ist eine gute Grundlage für das weitere berufliche Leben. Hierbei leitet die zentrale Berufsausbildung des Forschungszentrums Jülich mit seinen Mitarbeitern eine hervorragende Arbeit.“ Mit diesen Worten empfing der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Kreises Düren, Thomas Rachel (CDU), junge Auszubildende des Forschungszentrums Jülich (FZJ) mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im Deutschen Bundestag.

Nach einer Führung durch das Reichstagsgebäude berichtete Thomas Rachel, der auch Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist, seinen Besuchern über seine Arbeit und Aufgaben als Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär der Bundesregierung. Aus aktuellem Anlass ergab sich eine Diskussion über den Ausstieg aus Kernenergie und die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland.

„Gerade Jülich als Forschungsstandort für Photovoltaik-Fusion und Energiespeicher und der Kreis Düren mit seinen Braunkohletagebauen in Inden und Hambach sind unmittelbar bei Debatten über Veränderungen in der Energiepolitik betroffen“, betonte der Christdemokrat. Die Reaktorkatastrophe in Japan habe seiner Meinung nach das Bedürfnis von Sicherheit verschärft und die Frage nach der Risikobereitschaft neu aufgeworfen. Der Anstoss der Bundeskanzlerin zum drei-monatigen Atom-Moratorium zur Überprüfung der Sicherheit aller Kernkraftwerke in Deutschland sowie die Beschleunigung des Übergangs in das regenerative Zeitalter seien notwendige Konsequenzen aus den Ereignissen in Japan, so der Dürener Forschungsstaatssekretär.

Im Anschluss an das Gespräch und als Erinnerung an den Besuch der Auszubildenden des FZJ versammelte sich die Gruppe mit Thomas Rachel zu einem gemeinsamen Abschlussbild vor dem Bundeskanzleramt.